Die Marschverpflegung des römischen Soldaten

Der römische Soldat hatte in seinem Marschgepäck immer eine Ration für drei Tage in Form von ungemahlenem Weizen.Damit konnten Lücken in der Verpflegung gut überbrückt werden.

Weiteres Essen konnte auf dem Weg gesammelt werden, oder auch gejagt werden.

Als Notration hatten sie immer eine Ration für drei Tage an doppelt gebackenem Brot.Dies ist zwar weniger schmackhaft und hart zu kauen benötigt aber keine weitere Verarbeitung mehr, das konnte im Kampf sehr wichtig werden.

Gladius - Das Schwert

Das Schwert des römischen Soldaten, genannt Gladius, war die Hauptwaffe jenes Soldaten.Es ist ein kurzes Schwert das beidseitig geschliffen ist und hauptsächlich als Hieb und nicht als Stichwaffe.

Der Gladius tritt in zwei verschiedenen (nach den Fundorten benannten) Typen auf, der Typ "Mainz" hat eine verjüngte, fast stromlinienförmige Klinge, der Typ "Pompeii" hat eine gerade Klinge mit abgekanteter Spitze.

Der Soldat trug das Schwert immer auf der rechten Seite um seine Nachbarn in der Formation nicht zu behindern wenn er sein Schwert zog und seine Deckung nicht aufgeben zu müssen um das Schwert zu ziehen.

Höhere Offiziere trugen das Schwert auf der linken Seite um ihren Einfluss zu symbolisieren und nicht sich nicht zu den Fußsoldaten zählen zu lassen.

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